Wir bekommen in unserer täglichen Praxis Einblick in viele verschiedene Unternehmen der verschiedensten Branchen und Größen. Häufig sehen wir dabei ein Sammelsurium an Software, auch an CAD/CAM-Software, die nebeneinander betrieben wird. Auch wenn allen der Vorteil einer integrierten Lösung auf einer gemeinsamen Datenplattform auf einer intellektuellen Ebene einleuchten dürfte, passiert in der Praxis immer wieder etwas anderes. Hier sind die vier “Klassiker” dazu:
Die Entscheidung für eine neue Konstruktions- und Bearbeitungssoftware hat weitreichende Folgen und sollte mit Blick auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens und hinsichtlich einer Vision für ein ganzheitliches IT-Konzept für das Unternehmen getroffen werden. Daten müssen im Unternehmen fließen können und jedes neue Software-Programm stellt erst einmal eine Hürde im Datenaustausch dar. Selbst wenn es Schnittstellen zwischen Programmen gibt, geht immer ein Teil der Information verloren. Auch ergeben sich Probleme bei Updates von unterschiedlichen Softwareprogrammen. Daher ist es sinnvoll, auf sogenannte Plattform-Software zu setzen, die sicherstellen, dass die unterschiedlichen Programme auf der Plattform aufeinander abgestimmt sind. Verfolgen Sie die Zielsetzung der Industrie 4.0 und schaffen Sie eine durchgängige digitale Prozesskette. So benötigen Sie im Fertigungsunternehmen nur ein paar wenige Plattformen, die Sie jeweils aufeinander abstimmen müssen. Meist gibt es ein ERP- System für die betriebliche Steuerung, ein MES für die Produktionsplanung und -steuerung und ein Shop Floor-System für das Produktdatenmanagement mit CAD/CAM/ShopFloor und Qualitätssicherung. Daher stellt sich vor jeder neuen Softwareanschaffung die Frage: Schaffe ich mit der neuen Software mein Ziel der durchgängigen digitalen Prozesskette? Passt die neue Software in meine IT-Infrastruktur?
Bevor Sie über die Anschaffung spezifischer Softwareprodukte im Fertigungsunternehmen nachdenken, sollten Sie ein Konzept für Ihre Gesamt-IT-Infrastruktur entwerfen. Verfolgen Sie das Ziel der kompletten Datendurchlässigkeit in allen Systemen. Erst danach sind Sie in der Lage, eine Evaluation einer spezifischen Software vorzunehmen. Nehmen Sie sich Zeit, die für Ihre Bedürfnisse richtige Software auszusuchen, denn mit dieser Entscheidung sollten Sie mindestens die nächsten 5-10 Jahre glücklich sein. Dabei zählt weniger der Ausbildungsstand der einzelnen Mitarbeiter und auch nicht deren Vorlieben oder wie gut das aktuelle Softwareangebot ist. Vielmehr zählt:
Hilfe bei der Software Evaluation bieten Ihnen die Checklisten der WeSt GmbH.
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